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Thema: Der Schlossturm Di Mai 20, 2014 9:40 pm
Über eine Wendeltreppe gelangt man in den Schlossturm. Es ist wunderschön hier oben. Man hat einen Blick auf das gesamte Gelände. Ein altes, jedoch stabiles Geländer ist rund um den Turm gestellt, damit nichts passieren kann. Allerdings kann es, wenn es nass ist oder es friert, sehr gefährlich sein.
Evan
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Thema: Re: Der Schlossturm Mo Jul 07, 2014 11:16 pm
Evan Chatow
» <-- Mensa
Zugegeben - er fühlte sich ein wenig mies, dass er sie jetzt zum davonschleichen überredet hatte. Es war nicht fair, dass sie beide dafür bestraft werden würde, auch wenn er sagen würde, dass es seine Idee war. Aber sie hatte ihm ja zugestimmt. Also musste sie es auf eine gewisse Art gewollt haben. Oder nicht? Die ganze Zeit, während er ihre Hand hielt und mit ihr die Treppen zum Schlossturm empor stieg, konnte er an nichts anderes denken, als an die Tatsache, dass sie wahnsinnig Ärger bekommen würden. Und das vermutlich nicht mal zu knapp. Aber wenn er hier mit Angie sein konnte, war ihm das recht. Noch immer hielt er ihre Hand, hatte sie weder in der Mensa, noch auf dem Weg hierher losgelassen. Warum? Keine Ahnung. Darauf konnte er wirklich nicht antworten, er wusste nur, dass er dieses Gefühl was entstanden war liebte. Das kleine Kribbeln hatte mittlerweile in seinem Körper ein warmes Gefühl hinterlassen, was er durchaus nicht schlecht fand. Vielleicht ungewohnt, aber nicht schlecht. Ganz und gar nicht schlecht. Es war zwar neu, dass er sowas bei ihr spürte, aber das Gefühl war nur mal da. Ganz plötzlich. Vorher hatte er es noch nie verspürt. Bei niemanden. Und schließlich erreichte er die kleine Tür, die direkt auf den Schlossturm führte. Evan drehte sich kurz zu ihr um und lächelte: ,,Das ist mein Lieblingsort.", erklärte er ihr und öffnete die Tür. Man hatte eine schönen Blick auf die Sonne, die gerade anfing unterzugehen. Es war perfekt. Dann trat er komplett rauf und drehte sich zu Angie um. Wie gern er sie jetzt küssen wollte. Sein Blick huschte abwechselnd von ihren Augen zu ihren Lippen, doch wieder schaffte er es gerade so sich zu beherrschen.«
Mit Angie hier
Claire Admin
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Thema: Re: Der Schlossturm Di Jul 08, 2014 9:41 am
Angelina de la Martinez
<----- Mensa Als sie Evan immer noch folgte, bemerkte sie langsam, wohin es ging und sie wurde etwas langsamer. Aber da sie immer noch die Hand von ihm hielt, konnte sie nicht einfach stehen bleiben. Deswegen folgte sie ihm, auch wenn er sie jetzt wirklich mit zog. Der Schlossturm... Angie hatte Höhenangst... Während sie hinter Evan die Stiegen hinauf ging, hielt sie die Augen geschlossen um nicht zu sehen wie weit sie hinauf gingen. Sie hatte den Fehler, den Schlossturm zu betreten, schon einmal gemacht und das hatte sie danach bitter bereut und jetzt ging sie schon wieder da hinauf. Sie hatte ja auch keinem erzählt, dass sie Höhenangst hatte, vor allem nicht Evan, sie wollte nicht, dass irgendwer dachte, sie war schwach. Aber leider war sie es, wen sie irgendwo hoch oben war... Sie ging also auf direktem Weg erneut da rauf... Oben angekommen hielt sie die Augen immer noch geschlossen. Sie krallte sich nahezu an seiner Hand fest und hörte, was er sagte. Sie öffnete die Augen, sah aber nur auf sein Gesicht. Dass sie hier auch wieder runter musste, hatte sie noch nicht ganz bemerkt und das konnte das große Problem werden. Das würde bestimmt schlecht ausgehen. Kurz wandte sie ihren Blick von Evan weg aus einem der Fenster. Und das war ein großer Fehler... Voller Angst riss sie die Augen auf und machte einen schnellen Schritt auf Evan zu. Sie schlang ihre Arme um seinen Oberkörper und drückte ihren Kopf gegen seine Brust. "Lass mich jetzt nicht los.", sagte sie mit zitternder Stimme und vergrub ihr Gesicht in seinem T-Shirt.
Evan
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Thema: Re: Der Schlossturm Di Jul 08, 2014 8:44 pm
Evan Chatow
» Er hatte gemerkt, dass sie langsamer wurde, versuchte aber, es vorerst zu ignorieren. Schließlich wusste er nicht, ob es an ihm lag oder an irgendetwas anderen, Schließlich hatte er keine Ahnung, dass sie Höhenangst hatte. Woher auch? Angie spricht nie über ihre Ängste mit ihm und das sie Höhenangst hat, hatte er nie mitbekommen. Also machte er sich zuerst auch keine weiteren Gedanken darüber. Es zählte, dass er jetzt mit ihr hier war. Bei dem Gedanken musste er kurz grinsen. Als er dann ihre Nägel in seiner Hand spürte, schaute er sie besorgt an. Die Tatsache, dass sie dann auch noch ihre Augen geschlossen hatte, zeigte ihm, dass sie wirklich Angst hatte. Verdammt. Was sollte er jetzt tun? Runter würde er sie jetzt wohl nicht bekommen. Kurz sah er an ihre Hände. Seine Hand lief leicht rot an, als sie sie fester drückte. Schließlich öffnete sie die Augen und schaute ihn an. wobei er versuchte sie aufmunternd anzulächeln. Doch schon im nächsten Moment, umschlang sie ihn mit ihren Armen und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Erschrocken hob er kurz die Arme und schaute verwirrt auf sie runter. Erst als sie meinte, dass er sie nicht loslassen sollte, packte er ihre Hüften mit seinen großen Händen und zog sie an sich: ,,Das könnte ich niemals, Angelina.", murmelte er und legte seinen Kopf auf ihren ab. Nur selten sagte er ihren richtigen Namen, eigentlich nannte er sie immer Angie oder gab ihr irgendeinen Kosenamen. Aber jetzt? Irgendwie taten sie beide seltsame Dinge, seit... heute. Was sollte das eigentlich? Aber schnell verflogen seine Gedanken und sein Kopf war wie leer gefegt, wenn er daran dachte, dass Angie jetzt in seinen Armen war. Evan schloss die Augen und genoss den Moment. «
Hält Angie fest
Claire Admin
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Thema: Re: Der Schlossturm Di Jul 08, 2014 8:58 pm
Angelina de la Martinez
» Immer noch ängstlich klammerte sie sich an Evans Oberkörper. Sie wusste, dass er ihr so nicht wirklich helfen konnte, aber sie wusste nicht, was sie sonst machen sollte. Und es half ihr seinen Körper bei ihr zu spüren. "Hilf mir.", sagte sie mit flehender Stimme und kniff ihre Augen zusammen. Bei dem Gedanken, dass sie so hoch über der Erde war, wurde ihr schlecht und das Mädchen begann leicht zu zittern. Ihr Gesicht vergrub sie immer noch in Evans Shirt. Auch wenn Angie im Moment große Angst hatte, sie bemerkte dennoch, dass sie nun Evan näher war als je zuvor und dass es sich anders anfühlte als je zuvor. Es fühlte sich schön an, auch wenn sie das in diesem Moment nicht wirklich bemerken konnte. "Ich muss hier weg...", murmelte sie mit erstickter Stimme, weil sich langsam Tränen den Weg zu ihren Augen bahnten. Sie wollte jetzt nicht weinen, weswegen sie es auch zu unterdrücken versuchte, aber es wollte ihr nicht so recht gelingen. Sie gab ungern Ängste vor anderen zu und genauso ungerne zeigte sie sich vor anderen schwach. Genau dies war allerdings der Fall, wenn sie weinte. Wenn sie weinte, war Angie schwach und schwach wollte sie nicht sein. Dass Evan sie nicht Angie sondern Angelina genannt hatte, hatte sie bemerkt. Sie hatte sich aber nicht weiter darüber Gedanken gemacht. Denn in ihrem Kopf war nichts anderes als diese Tiefe vor dem Fenster dieses Raumes. Wenn sie so verzweifelt war wie jetzt, war es sehr schwer sie die Treppen hinunter zu bringen. Sie wollte Hilfe, aber sie würde sich vermutlich nicht vom Fleck bewegen... Es tat ihr so leid, dass sie das Evan nicht schon viel früher gesagt hatte. «
weinend in Evans Armen
Evan
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Thema: Re: Der Schlossturm Di Jul 08, 2014 10:49 pm
Evan Chatow
» Okay. Jetzt fühlte er sich wirklich schuldig, denn er konnte spüren, was für panische Angst sie hatte. Wie sie zitterte. Als sie sagte "Hilf mir", zog sich sein Herz zusammen. ,,Es tut mir leid, Angie...", flüsterte er und zog sie weiter an sich. Als sie weiter zitterte, überlegte er ernsthaft wie er es schaffen könnte sie hier runter zu bekommen. Die Treppen runter gehen würde sie wohl kaum - tragen? Ihre Worte, die so verzweifelt waren, flehend, taten ihm selber weh. Also tat er etwas, was er für niemanden tun würde. Er packte Angie, und nahm sie hoch, sodass sein linker Arm in ihren Kniekehlen lag und der andere unter ihrem Rücken: ,,Halt dich fest.", meinte er angestrengt und fasste sie richtig an. Dann "trat" er die Tür auf und ging vorsichtig die Treppe runter: ,,Vergiss nicht, ich würde dich nie fallen lassen.", murmelte er und verweilte kurz am Fuß der Treppe, als er unten angekommen war. Ein entschuldigendes Lächeln lag auf seinem Gesicht und dann ging er weiter. Direkt in Angies Zimmer.
--> zimmer von Angie «
Hält Angie fest, trägt sie die Treppe runter
Claire Admin
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Thema: Re: Der Schlossturm Di Jul 08, 2014 11:05 pm
Angelina de la Martinez
» Sie krallte sich immer noch an Evan fest und fühlte sich schuldig, auch wenn sie nicht wirklich daran denken konnte. Es tat ihr so Leid, dass sie es ihm nicht schon viel früher gesagt hatte, Das hätte ihnen das hier erspart... Aber Angie war eben schon immer zu stolz gewesen um Schwächen zuzugeben oder Ängste. Sie hatte es nicht einmal ihrem besten Freund hier erzählt und das musste schon etwas bedeuten. Ihm erzählte sie normalerweise alles. Fast alles... Bei seiner Entschuldigung fühlte sie sich nur noch schlechter und sie kam sich vor, als könnte sie sich bald nicht mehr auf den Beinen halten. Doch bevor das geschah hob Evan sie plötzlich hoch und sagte ihr, dass sie sich festhalten sollte. Sie klammerte sich ohnehin so an ihm fest, also schlang sie auch dieses Mal ihre Arme um seinen Hals und legte ihren Kopf an seine Brust. Inzwischen hatten sich wirklich ein paar Tränen den Weg aus ihren Augen über ihre Wangen gebahnt und während er sie die Treppen hinunter trug zitterte sie immer noch. Ihre Augen hatte sie wieder voller Angst zusammen gekniffen. Sie war Evan so dankbar, dass er das tat, aber das würde sie ihm ohnehin noch sagen... Oh man, sie war wütend auf sich selbst... Einerseits, weil sie ihre Höhenangst nicht vorher erwähnt hatte und andererseits, weil sie diesen Moment zerstört hatte... Es wäre so schön gewesen und dieses Kribbeln fühlte sie nach wie vor auf ihrem Körper, wie Evan sie so die Treppen hinunter trug. Was das alles bedeutete konnte sie nicht sagen. Sie hatte eine Vermutung, aber diese wollte sie noch nicht ganz so wahr haben. Darüber konnte sie auch immer noch nachdenken, wenn sie nur endlich aus diesem Turm war. -----> Angies Zimmer «
hält sich an Evan fest
Evan
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Thema: Re: Der Schlossturm Mi Apr 08, 2015 6:33 pm
Maxi
<-- Zimmer 003 (? xD)
Eigentlich wusste sie nicht wohin sie ging, schließlich kannte sie sich hier null aus. Aber das machte keinen Unterschied. Sie fand das Schloss wunderschön. Die alten Gemäuer fand sie schon immer aufregend. Jedenfalls war sie mittlerweile so auf das alte Bauwerk konzentriert, dass sie nicht darauf achtete wo sie hinging.
Als sie dann wieder aufsah stand sie vor einer großen, breiten Treppe und konnte entweder nur diese hochgehen, oder wieder zurück. Doch die Neugier packte sie und sie stieg die Stufen hinauf. Oben angekommen traf sie auf eine kleine Tür. Vorsichtig öffnete sie die Holztür, die mit einem Quietschen nachgab. Und ehe sie sich versah, befand sie sich auf einem riesigen Turm wieder und starrte gefühlte tausend Meter in die Tiefe. Panisch drückte sie sich an die Wand, erst als sich hier Herzschlag beruhigt hatte, ließ sie sich auf dem Boden nieder und starrte in den Sternenhimmel.
Kyle
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Thema: Re: Der Schlossturm Mi Apr 08, 2015 6:48 pm
Kyle
» Kyle schlenderte durch die Flure und Räume, doch er fand keine Ruhe. Er überlegte wieder zu Maxi zu gehen, doch was sollte er ihr dann sagen? Das sie ihn verrückt machte und er sich das eifach nicht erklären konnte? Nein, lieber nicht. Kyle war sonst immer der Typ, der die Mädchen um den Verstand brachte mit seinen Schmeicheleien und seinem verführerischem Lächeln, aber bei Maxi war das anders. Er beschloss also in den Schlossturm zu gehen. Von dort aus konnte er die Sterne beobachten und gleichzeitig nachdenken. Vielleicht wusste er danach, was er mit diesen ungewohnten Gefühlen anstellen sollte. Als er dann die leicht affenstehende Tür sah, wunderte er sich und lugte vorsichtig hinein und er traute seinen Augen nicht. Da saß sie. Mit ihrem rotbraunem Haar, den grauen Augen und den Sommersprossen. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und er beobachtete das Mädchen. Maxi saß einfach nur da und schien die Sterne zu beobachten. Na dann werde ich ihr halt gesellschaft leisten. , dachte sich der Junge und trat nun in den Turm. "Na wer ist denn da? Ich habe gedacht du liegst in deinem Bett und träumst süß. ", neckte Kyle Maxi und seine Augen strahlten eisblau. Er setzte sich neben sie. Dabei berührte er ihre Schulter und ganz plötzlich bekam er überall Gänsehaut. «
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Thema: Re: Der Schlossturm Sa Apr 11, 2015 6:17 pm
Maxi
Sie hatte nicht mitbekommen, dass sie jemand beobachtet hatte, geschweige denn, dass jemand die Tür weiter auf gemacht hatte. Vor allem hat sie nicht mitbekommen, dass es Kyle war, der sich nun neben sie gesetzt und sie angesprochen hatte. Diese einfache Berührung ihrer Schultern, löste verdammt viel in ihr aus. Wärme durchzuckte sie, obwohl sie überall Gänsehaut bekam. Und ihr kleines Herz machte erneut einen Salto. Und sie liebte dieses Gefühl.
Jedoch hatte sie noch nicht auf seine Frage geantwortet. Sie konnte schlecht sagen, dass sie nicht schlafen wollte, weil sie Angst hatte wieder zu träumen. Was sie eigentlich immer tat. Also musste sie sich etwas überlegen.
,,Hi.", lächelte sie: ,,Nein, ich bin noch nicht im Bett. Wollte mich eigentlich noch umsehen, habe mich aber verlaufen und dieses Ort gefunden.", erklärte sie ihm und schaute zu ihm hoch. Denn auch wenn er neben ihr saß, größer war er trotzdem.
Kyle
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Thema: Re: Der Schlossturm Sa Apr 11, 2015 7:29 pm
Kyle
» Kyle saß neben dem Mädchen, dass er einfach nur faszinierend fand. Sie war bildhübsch und hatte eine wundervolle Stimme. Er konnte sich einfach nicht erklären, warum so ein Mädchen keinen Freund hatte. Oder besser gesagt gleich mehrere. Die Kerle mussten doch bei ihr Schlange stehen. Sie war einfach perfekt. Sie hatte perfekte Haare, die widerspenstig waren und immer wieder in ihr wunderschönes Gesicht fielen. Sie hatte so bezaubernde Augen. Und ihre Sommersprossen waren einfach hinreisend. Jeder Junge der nur halbwegs bei Verstand wäre, würde dieses Mädchen nie mehr gehen lassen. Kyle sah Maxi an und musste lachen. "Irgendwie wundert mich das nicht wirklich. Das Schloss ist echt riesig. Wenn du möchtest, kann ich dir eine Schloss-Führung geben. Ich kenne dieses Gebäude in und auswendig. ", beteuerte er und sah sie vielsagend an. Als ihr dann durch einen leichten Windzug eine Strähne ins Gesicht fiel, hob er vorsichtig die Hand und strich sie wieder zurück. "Diese widerspenstigen Haare. ", murmelte er leise vor sich hin und sah dem Mädchen in die Augen. «
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Thema: Re: Der Schlossturm Do Mai 07, 2015 2:34 pm
Maxi
Sie biss sich auf die Unterlippe, als sie darüber nachdachte, was in seinem Kopf vor sich ging. Maxi wusste nicht, ob er gut von ihr dachte, oder schlecht. Ob er sie wirklich mochte, oder all das nur tat, weil er sie ins Bett kriegen wollte. Denn von der letzen Sorte Jungs kannte sie viele. Die Orangehaarige wusste, dass viele Jungs ihr Aussehen toll fanden und ihr gerne näher kommen wollten - aber sie war nun mal wie sie war und wenn jemand erfuhr, dass sie sich an nichts erinnern konnte und dass sie so große Probleme hatte, verließen sie Maxi. Also konnte sie nur hoffen, dass ihr Geheimnis lange genug auch eines blieb, denn Kyle wollte sie nicht verlieren.
Sie grinste bei seinen Worten, versteifte sich allerdings, als er eine Haarsträhne zurücksteckte und dabei ihre Wange streifte - doch sie entspannte sich wieder und erwiderte seinen Blick. ,,Das können wir irgendwann machen, ja.", murmelte sie.
Kyle
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Thema: Re: Der Schlossturm Do Mai 07, 2015 6:40 pm
Kyle
» Kyle musste ebenfalls lächeln, als Maxi grinste. Es war so wunderschön. Es bildeten sich kleine Grübchen in ihren Wangen, wenn sie das tat. Und die liebte er. Als er ihr die Strähne hinters Ohr strich, lies er seine Hand an ihrem Gesicht und strich ganz leicht mit dem Daumen über ihre Wange. Er spürte, dass sie entspannt und angespannt zu gleich war. Und das verwunderliche dabei war, dass er es auch war. Normaler weise wäre er in dieser Situation ganz cool und würde sich wahrscheinlich keine Gedanken darüber machen, wie er das Mädchen berühren würde. Doch bei Maxi war das anders. Sie war anders. Und das faszinierte ihn. Sie war geheimnisvoll, umwerfend, klug, hübsch und hatte eine bezaubernde Stimme. Als sie ihm dann in die Augen sah, dachte Kyle, dass seine Welt stehen bleiben würde. Dieser Moment war so geladen, dass er schwören könnte, dass man es knistern hörte. Sie stimmte zu, dass er ihr mal einen Rundgang durch das Schloss geben sollte und das freute ihn. Es verbrachte unglaublich gerne Zeit mir diesem Mädchen, obwohl er sie noch gar nicht lange kannte. "Maxi...ich...ich finde dich wunderschön...", stotterte er vor sich hin und sah dann auf ihre Lippen. Sie waren so geschwungen und verführerisch, dass es ihn echt Kraft kostete, sie nicht gleich zu küssen. Vorsichtig beugte er sich vor und legte einen Arm um ihre Hüfte und zog sie auf seinen Schoss. Er drückte dieses zierliche Mädchen an seine warme Brust und hielt sie einfach nur. Dann strich er ihr durch´s Haar und seine Hand blieb an ihrem Nacken liegen. Mit der anderen umfasste er ihr Kinn und sah ihr in die Augen. "Du bist das faszinierte Mädchen, dass ich je getroffen habe. ", flüsterte er. Ihre Gesichter waren so dicht aneinander, dass er ihren Atem spüren konnte und ihren Duft riechen konnte. Sie roch nach Lavendel und Rosen. In seinem Bauch schien ein Feuerwerk zu explodieren, so gut fühlte es sich mit ihr an. Wenn Kyle ehrlich war, strömte sein Blut in eine andere Gegend seines Körpers um auf Abruf bereit zu sein. Doch er wollte Maxi auf keinen Fall zu irgendetwas drängen. Sie war so wundervoll und das was sie hatten war so anderes, als das was der Junge kannte, dass er es auf keinen Fall verlieren wollte. «
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Thema: Re: Der Schlossturm Do Mai 07, 2015 8:04 pm
Maxi
Sie konnte nicht sagen, warum es sich bei Kyle so anfühlte wie es das nun mal tat. Warum sie sich bei ihm sicherer fühlte als bei allen anderen. Aber sie liebte dieses Gefühl und könnte dafür sterben. Und sie wollte nicht, dass es vorbei war; denn jetzt gerade, wo er einfach neben ihr saß und sie seine Nähe genießen konnte, fühlte sie sich endlich befreit. Und dafür war sie ihm so dankbar.
Es war so absurd, sie kannten sich kaum, eigentlich gar nicht, und dennoch fühlte es sich alles so anders an. So als würde sie ihn schon eine Ewigkeit kennen und schon immer an seiner Seite gewesen war. Na gut, mal abgesehen davon, dass sie vor 3 Jahren ihr Gedächtnis verloren hatte und alles was davor passiert war sowieso nicht mehr weiß, konnte man schon sagen, dass sie sich schon 'lange' kannten. Wie auch immer. Sie war froh, dass er sie gefunden hatte.
Sie war so in Gedanken versunken, dass sie es zu spät mitbekam, dass Kyle sie auf seinen Schoß gezogen hatte - denn sie bekam es erst mit, als sie schon drauf saß. Ein einfach 'Huch' entwich ihr, als er sie dann an seine Brust zog. So sehr, dass sich ihre an seine drückte. Es fühlte sich schön an, ihm so nahe zu sein. Alles hinterließ ein Kribbeln, was er tat. Seine Hand an ihren Kinn hinterließ eine Wärme, die schön und unerträglich zugleich war. ,,Dasselbe kann ich von dir behaupten.", hauchte sie und sah ihn an.
Plötzlich spürte sie, dass etwas anderes an Kyle sich zu Wort meldete und sie wurde leicht rot, dass schmunzeln musste sie sich verkneifen. Sie schaute ihn nur frech grinsend an und legte ihre Arme um seinen Hals.
Kyle
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Thema: Re: Der Schlossturm Fr Mai 08, 2015 8:53 pm
Kyle
» Kyle wusste nicht, wie so etwas passieren konnte. Er hatte niemals solche Gefühle gehabt und das hatte schon etwas zu heißen. Er war schon mit einigen Mädchen zusammen gewesen und er hatte sie wirklich geliebt. Nie hatte er ein Mädchen ausgenutzt. Doch bei Maxi war es etwas anderes. Sie war anderes. Sie war faszinierend. Als Kyle sie auf seinen Schoss gezogen hatte er das 'Huch' von ihr wahrgenommen und musste schmunzeln. Er sah in ihre Augen und bewunderte sie. Sie waren grau. Doch es war ein grau, dass ein schlimmer von hell- und dunkelblau in sich trug. Als das Mädchen dann ihre Arme um seinen Hals legte, atmete Kyle tief ein. Ihre Berührung schlussfolgerte die Anspannung seiner Brust-, Schulter- und Kiefermuskeln. Der Junge schlang seinen Arm enger um die Hüfte von Maxi und auch seine Hand an ihrem Nacken zog sie dichter an sich. Die beiden waren nur noch Millimeter voneinander entfernt. Kyle konnte den Atem von dem rothaarigem Mädchen auf seiner Brust spüren. Leicht strich er mit dem Daumen über ihre Wangen und hielt dabei die ganze Zeit den Blickkontakt. Dann kam er noch näher und berührte ihre Nase. Es war hypnotisierend. Langsam atmete Kyle aus und murmelte vor sich hin, "Was machst du nur mit mir Maxi? " «
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Thema: Re: Der Schlossturm Mo Mai 11, 2015 5:53 pm
Maxi
Sie wüsste gerne, was Kyles Plan war; wie er sich die ganze Situation vorstellte. SIe kannten sich nicht und trotzdem war da diese Verbindung, die das Mädchen nicht in Worte fassen konnte, selbst wenn sie es versuchen würde. Immer wieder bellte eine Stimme in ihrem Kopf, dass er sie verlassen würde, sobald er wüsste, was mit ihr nicht stimmte. Denn das hatten alle getan. Aber wollte sie ihn verlieren? Niemals. Doch Maxi hatte Angst, dass er sich vielleicht überschätze, weil sie nun mal so ist wie sie ist.
Erneut wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als er sie näher an sich zog und sie atmete tief ein, als sie sich nur noch hätte vorbeugen müssen, um ihn zu küssen. Seine Nasenspitze berührte ihre und ihr Herz machte einen Salto. Es schlug so laut und heftig in ihrer Brust, dass sie schwören könnte er würde es hören. Aber das tat er nicht, oder? "Was machst du nur mit mir Maxi?" Sie schloss die Augen. Die Orangehaarige liebte es, wie er ihren Namen aussprach. Liebte die Farbe seiner Stimme. ,,Erklär du es mir.", murmelte sie und starrte auf seinen Mund. Sie war sich nicht sicher, wer den ersten Schritt gehen sollte. Sonst taten es immer die Jungs, aber wenn sie es jetzt tat, würde er es mögen? Oder sollte er warten? Verwirrend.
Schließlich warf sie all ihre Bedenken über Bord und beugte sich zu ihm, schüchtern legte sie ihre Lippen auf seine.
Kyle
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Thema: Re: Der Schlossturm Mo Mai 11, 2015 6:26 pm
Kyle
» Kyle war heiß und kalt zugleich. Er fühlte für dieses Mädchen etwas, was er noch nie zuvor für ein Mädchen empfunden hatte. Sie war so anderes als die anderen Mädchen, die er kannte. Sie war schüchtern, auf eine entzückende Art und Weise. Und dieses Lächeln war einfach atemberaubend. Sie war der Inbegriff von Schönheit und Intelligenz. Das wusste er. Doch er verstand nicht, warum andere Männer nicht das schon gesehen hatten. Es war so offensichtlich, dass sie etwas besonderes war. Kyle wollte so gerne mehr über sie erfahren, dass er sie am liebsten die ganze Zeit bei sich haben wollte, damit er ihre Nähe immer spüren konnte, die ihn beruhigte. Als sie dann meinte, dass er ihr erklären sollte, was sie mit ihm machte, sah er ihr in die Augen. Ich würde dir gerne sagen, dass du meine kompletten Gefühle durcheinander bringst und ich das Gefühl habe dich schon ewig zu kennen. Ich möchte, dass du immer bei mir bleibst und ich dich bei verlieren möchte. , dachte er sich. Als er dann aber ihren Blick auf seinen Lippen wahrnahm, schluckte er einmal kurz und wollte sie dann küssen. Doch Maxi kam ihm zuvor und legte ihre Lippen auf die seinen. Kyle drückte seinen Mund auf ihren. Mit der rechten Hand, die in ihrem backen lag, richtete er ihren Kopf so aus, dass er besser heran kam. Sie schmeckte unglaublich gut. Ihre Lippen schmeckten nach Kirsche und etwas nach Apfel. So süß, dass Kyle nie hätte genug bekommen davon. «
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Thema: Re: Der Schlossturm Di Mai 12, 2015 6:47 pm
Maxi
Sie wusste nicht mehr wo oben war, wo unten war. Dieser Junge hatte ihre Welt komplett auf den Kopf gestellt. Es war der blanke Wahnsinn, so sehr, dass sie es nicht in Worte fassen konnte.
Maxi spürte jede seiner Berührungen, spürte seinen Herzschlag - alles. Das Kribbeln, welches auf ihrer Haut entstand, rannte ihren Rücken runter, bildete eine feine Gänsehaut. Diese breitete sich auf ihrem ganzen Körper aus, ließ sie zittern. Und zur gleichen Zeit breitete sich ein Feuer in ihrer Brust aus, ließ ihr Herz zerspringen vor Glück. Es war atemberaubend.
Als sie ihn küsste, machte ihr Herz einen Satz, als er genau diesen erwiderte. Vorsichtig richtete er ihren Kopf anders aus und küsste sie intensiver, als sie es selbst tat. Dennoch fühlte es sich an wie ein Feuerwerk. Noch nie hatte sie sowas gefühlt, noch nie hatte sich ein Kuss so intensiv angefühlt.
Sie löste sich von Kyle, ihr Atem ging flach, ihre Stirn legte sie auf die von Kyle.
Kyle
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Thema: Re: Der Schlossturm Di Mai 12, 2015 8:57 pm
Kyle
» Kyle legte seine Lippen immer wieder auf die von maxi und zog leicht mit seinen Zähnen an ihrer Unterlippe. Seine Gefühle spielten vollkommen verrückt. Alles stand Kopf. Wie konnte ein Mädchen, dass er erst seit so kurzer Zeit kannte, ihm so dermaßen den Kopf verdrehen, dass er sie sogar auf seinen Schoss zog und sie nun küsste? Er spielte meist noch eine Weile mit den Mädchen und hielt sie hin. Lies sie zappeln, sodass sie ihm völlig erlegen waren. Doch Maxi hatte es geschafft ihn innerhalb von wenigen Stunden zu verzaubern und ihn sogar so weit zu bringen, dass er dachte, dass er sich ihr gegenüber öffnen könnte und nie wieder alleine sein würde. Was war nur aus dem sonst so stolzen Frauenheld geworden? Er war begehrt gewesen. Hätte sie alle haben können. Ein Lächeln und alle sind dahin geschmolzen. Doch bei diesem rothaarigem Mädchen war das anderes. Sie hatte nur einmal kurz gelächelt und er war ihn völlig ergeben gewesen.
Als sich Maxi von ihm löste und sie ihre Stirn an die seine legte, spürte er, wie sich ab der Stirn sein gesamter Körper aufheizte. Schön ruhig bleiben...., versuchte er sich zu beruhigen und ihm lief ein Schauer über den Rücken. Er atmete schnell und flach und drückte Maxi´s Becken an seines. Mit der anderen Hand, drückte er ihren Kopf stärker an seinen. Er zog die Luft ein und seine Kiefermuskeln spannten sich an. "Du bist umwerfend Maxi. " Mehr kriegte er nicht zustande. «
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Thema: Re: Der Schlossturm Sa Mai 16, 2015 12:40 pm
Maxi
» Sie konnte es nicht in Worte fassen, konnte nicht glauben, dass sie je für jemanden so starke Gefühle entwickelte, dass sie selbst das Atmen vergessen würde. Doch so war es. Wenn sie bei Kyle war, schien alles andere vollkommen egal zu sein. Es war egal, dass es schon längst dunkel war, egal, dass sie schon längst auf ihren Zimmer hätten sein sollen, egal, dass ihr eiskalt war. Da war nur er. Dennoch teilte er diesen Platz mit der Angst, dass er sie verlassen könnte, sobald er erfahren würde, wie sie wirklich war. Dass sie sich an absolut nichts erinnern konnte, was vor ihrem 14. Lebensjahr passiert ist. Es war, als wäre sie wie in einem Traum gefangen. Ein Traum in dem endlich alles in Ordnung war. In dem endlich alles einen Sinn ergab.
Sie spürte wie er an ihrer Unterlippe zog, während er sie küsste. Es war ungewohnt, fühlte sich dennoch wunderbar an. Erst nachdem sie sich von seinen Lippen getrennt hatte, zog er sie noch weiter an ihn heran. Drückte ihr Becken an seines und sie spürte etwas, was sie schon einmal gespürt hatte, als er sie auf seinen Schoss gezogen hatte. Wie konnte er sich dabei so zurück halten? Aber war das vielleicht besser so? Wer weiß. Seine Worte jagten einen Schauer über ihren Rücken, ließen sie erzittern. Die Orangehaarige liebte die Art und Weise wie er ihren Namen sagte, würde sterben dafür, es nochmal zu hören.
Ihr Atmen ging flach und schnell, sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Er war der Wahnsinn, machte sie verrückt, löste etwas in ihr aus, was sie noch nie gefühlt hatte. Diese ungewohnten Gefühle machten ihr Angst, gleichzeitig machten sie Maxi neugierig, machten sie glücklich. Es war verrückt, absolut wahnsinnig. ,,Du machst mich wahnsinnig glücklich, Kyle.", hauchte sie dann. «
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Thema: Re: Der Schlossturm Sa Mai 16, 2015 12:58 pm
Kyle
» Kyle war hypnotisiert. Er spürte nicht, wie die Kälte langsam immer stärker wurde, oder dass er schon längst in seinem Zimmer sein müsste. Immer und immer wieder jagte jede kleinste Bewegung von Maxi einen Schauer über seinen Körper und verpasste ihm eine Gänsehaut. Es war so unglaublich. Doch war sie wirklich das Mädchen, auf das er die ganze Zeit gewartet hatte? War sie diejenige, dem er seine Ängste und seine Vergangenheit offenlegen konnte. In diesem Moment würde er sagen ja. Sie war liebenswürdig. Kyle war sich sicher, dass sie niemals irgendwem weh getan haben könnte. Sie sah so unschuldig und zerbrechlich aus.
Maxi´s Worte holten ihn wieder in die Realität und er lächelte. Er machte sie also glücklich. Das hatte er schon sehr lange von niemandem mehr gehört, aber es war immer noch ein berauschendes Gefühl. "Maxi, du machst mich wahnsinnig. Ich habe noch nie so empfunden. ", hauchte er leise und zog sie näher an sich heran. Kyle spürte, dass sie fror, also zog er sie in seinen Arm und küsste sie auf die Stirn. Mit der rechten Hand zog er ihre Beine an sich und mit der linken hielt er sie fest an seine Brust gedrückt. Kyle spürte wie ihr Atem flach und schnell ging. Genau wie seiner. Es raubte ihm den Atem mit ihr hier zu sein. Und dieser Kuss.... Es war als hätte dieser in wach gerüttelt. Und nun war sich der blauäugige June klar: Ich werde sie niemals wieder verlassen. "Wir sollten rein gehen. Du frierst. Ich kann das nicht mit ansehen, wenn dir kalt ist. ", meinte Kyle und sah dem rothaarigem Mädchen in die Augen. Am liebsten würde er jetzt hier mit ihr bleiben und seinem Bedürfnis nachgehen, doch Maxi war was besonders. Das ging nicht so einfach. «
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Thema: Re: Der Schlossturm So Mai 17, 2015 3:35 pm
Maxi
» Ihr war nicht bewusst, was sie mit ihm anstellte. Mit ihrer Art und ihren Bewegungen, den Dingen, die sie sagte. Schließlich hatte sie noch keinerlei Erfahrung was das alles anging. Klar, sie hatte sich vielleicht schon ein zwei Mal verliebt, aber es hat sich nie so angefühlt. Nie so als würde ihre Welt stehen bleiben, als würde die Zeit nicht vergehen. Als wäre sie für alles andere um sie herum taub. Fühlte es sich so an, wenn man wirklich verliebt war? So richtig? Maxi wünschte sich nichts sehnlicher, als dass sie darüber mit ihrer Mutter oder einer Freundin reden könnte - aber sie hatte weder eine Freundin, noch eine Mutter. Ihre Mutter war einfach nur ein Bild auf ihren Nachtschrank, ohne Stimme, ohne Gefühl. Ohne Erinnerung.
Ihr blieb jedoch nicht viel Zeit, um sich an dieses Gedanken festzukrallen, denn erneut wurde sie dichter an Kyle gezogen, er drückte sie noch mehr an sich, zog ihre Beine an sich. Es fühlte sich so intim an. So... atemberaubend. Das Gefühl, das Verlangen, was dabei entstand, konnte sie nicht zuordnen, versuchte es also einfach zu verdrängen. Seine Worte, dass er nie so empfunden hätte, machten sie glücklich. Ließen ihre Brust fast zerspringen. Ihr Herz pochte so sehr, dass es weh tat. Aber der Schmerz war süß, angenehm.
Als er sich auf die Stirn küsste, löste das etwas in ihr aus. Sie wollte am liebsten weinen, so schön fühlte es sich an. Aber sie lächelte nur, versteckte ihr Gesicht dann an seiner Brust, als er den Arm um sie legte. Ja, sie sollten reingehen. Es war kalt. Verdammt kalt. Aber wohin?
,,Vielleicht sollten wir wirklich gehen.", murmelte sie, sah ihn aber nicht an: ,,Wohin?" «
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Thema: Re: Der Schlossturm So Mai 17, 2015 3:55 pm
Kyle
» War dieses Gefühl normal? Dieses Gefühl, dass er verbrennen würde? Innerlich und auch äußerlich? Fühlte man sich so, wenn man jemanden liebt und ihn nie mehr verlassen wollte? Kyle wusste es nicht. Er hatte zwar schon Beziehungen gehabt, doch waren sie nie so tiefgründig gewesen und nie hatte er solch starke Gefühle gehabt. Was stellte dieses Mädchen nur mit ihm an? Er vergas alles um sich herum. Vergas den Schmerz des Verlustes, der ihn immer begleitete. Vergas die Zeit. Maxi Verdana. Sie war das Mädchen, welches ihn innerhalb einer Sekunde komplett auf den Kopf gestellt hatte. Sie war diejenige, bei der Kyle das Gefühl hatte endlich angekommen zu sein. Angekommen zu sein von seiner sonst nie enden wollenden Reise. Er hätte sich niemals vorzustellen gewagt, dass ihm jemals wieder solch ein Glück im Leben begegnen würde. Es war so anderes mit ihr, als mit all den anderen Mädchen. Sie war anderes. Sie veränderte ihn.
Als Maxi ihren Kopf an seine Brust legte, schloss er die Augen und zog diesen Augenblick in sich ein. Er wollte dieses Gefühl nie wieder loswerden, dass ihn jetzt durchströmte. Seine Kiefermuskeln spannten sich an, genau wie seine Brustmuskulatur. An den Stellen, wo sie seinen Körper berührte, fühlte es sich an, als wenn sie brennen würde. Auf ihre Frage hin, neigte er seinen Kopf zu ihr runter und legte seinen Mund an ihre Stirn. "Ich bringe dich auf dein Zimmer. ", hauchte er ganz leise in ihre Haare und küsste sie dann noch einmal. Dann hob er sie hoch und trug sie ins Schlossinnere zurück. Dann setzte er sie auf dem Flur ab und nahm sie an der Hand, bis sie vor dem Zimmer von Maxi standen. Dann nahm Kyle ihren Kopf zwischen seinen großen Händen. "Maxi...du...ich...du bringst mich und meine Gefühle ganz durcheinander. ", flüsterte er, denn er wusste, dass sie leise sein sollten. Dann hob er ihn sachte an und legte seine Lippen auf die ihren und wieder durchfuhr ihn dieser Schauer, der es unmöglich machte, es jemals zu vergessen, dass sie ein ganz gewöhnliches Mädchen war. Vorsichtig öffnete er ihre Lippen und küsste sie nun innig und kraftvoll. «
Zuletzt von Kyle am Do Mai 21, 2015 5:52 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Evan
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Thema: Re: Der Schlossturm Do Mai 21, 2015 4:30 pm
Maxi
» Maxi wusste nicht ganz, ob es in dem Verlust ihres Gedächtnisses lag, oder einfach nur an Kyle lag, dass sie jetzt so verwirrt war. Sie spürte einen Haufen an Gefühle, konnte keines davon ganz richtig zu ordnen. Sie wusste, dass sie viel mehr für diesen Jungen empfand, als normal. Mehr als sie einen Fremden, der er eigentlich war, mögen sollte. Aber Kyle war nicht fremd. Zumindest fühlte es sich nicht danach an. Es war eher so, als würde sie diesen Jungen schon ihr ganzes Leben lang lieben.
Wieder legte er seine Lippen auf ihre Stirn und zum ersten Mal fühlte sie nichts mehr, außer dieses Kribbeln, welches auf ihrer Haut entstand. Die Leere, die sich in ihr immer aufgetan hatte, verschwand und das Loch, von dem sie dachte, dass es nie jemand füllen konnte, löste sich in Luft aus. Kyle hatte sich so schnell einen Platz in ihrem Herzen ergattert, dass sie sich nicht hätte wehren könnte, wenn sie es denn gewollt hatte. Würde also Liebe und Angst fortan ihr Leben bestimmen? Die Liebe zu diesem wunderbaren Jungen - doch auch gleichzeitig die Angst, dass er hinter ihr Geheimnis kommen würde und sie verlassen würde. Aber wurde es nicht an der Zeit, die Angst einfach zu vergessen? Er hatte ihr gesagt, dass sie ihn wahnsinnig machen würde - das war gut, oder?
Erst als er meinte, Kyle würde sie auf ihr Zimmer bringen, war sie wieder bei ihm. Geistig. Jedoch bevor sie irgendwas sagen konnte, hob er sie hoch und trug sie die Treppen des Schlossturmes runter, setzte sie ab und nahm ihre Hand. Es war der Wahnsinn, was für Gesten er sich einfallen ließ. Liebevoll sah sie ihn an, bis sie dann den Flur zu ihren Zimmer entlang gingen.
"Maxi...du...ich...du bringst mich und meine Gefühle ganz durcheinander. "
Sie schluckte, ihre Atem stockte, um dann schnell und flach aus ihrer Lunge zu kommen. Diese Worte ließen ihr Herz aussetzen, damit es dann mit doppelter Geschwindigkeit weiter schlug; so laut, dass sie glaubte er würde es hören. Ihre Wangen wurden rot, sowas hatte noch nie jemand zu ihr gesagt, zumindest nicht, soweit sie sich erinnern konnte. Jedoch bevor sie etwas sagen konnte hob er sie hoch, sodass sie hilflos in der Luft baumelte, bis sie dann ihre Arme um seinen Hals legte und ihre Beine um seine Hüfte legte - um etwas Halt zu bekommen. Dann küsste er sie. Inniger und leidenschaftlicher, als sie es kannte. Was aber nicht schlecht war, wie sie fand. «