» Allgemeines Aussehen Für einen 18-Jährigen ist er durchschnittlich groß, er erreicht 1,78 m und ist auch zufrieden mit dieser Größe. Allgemein ist er schlank gebaut und hat für einen Mann seiner Größe angemessen breite Schultern. Man kann ihn nicht als besonders muskulös bezeichnen, dennoch erkennt man, dass er sportlich und auch kräftig ist. Wenn man sein Gesicht betrachtet, fällt als erstes auf, dass es recht kantig und eher schmal gebaut ist. Seine kräftige spitze Nase passt daher sehr gut dazu und lässt ihn mit den dunkelbraunen Augen, die von schwarzen Wimpern umrahmt werden, sehr männlich wirken. Sein Mund ist voller als von einigen anderen, allerdings hält es sich im männlichen Rahmen. Sie wirken sehr gut in seinem Gesicht platziert und sehen für einige auch einladend aus. Seine Haut, sowohl im Gesicht als auch am restlichen Körper, ist eher hell, auch wenn sie im Sommer natürlich gebräunter als im Winter ist. Dennoch gehört er deutlich zu den "Weißen". Ein Sixpack ist auf seinem Bauch nur leicht angedeutet, überhaupt sind seine Muskeln nicht sonderlich stark ausgeprägt, obwohl er sie definitiv besitzt. Seine Kleidung variiert meist, je nachdem, worauf er Lust hat, allerdings muss man sagen, dass er einen guten Geschmack hat.
» Charakter
» Allgemeiner Charakter Er ist den meisten Menschen auf Anhieb sympathisch, da er oft lächelt und überhaupt weiß, wie er die Zuneigung anderer erhält. Er macht ihnen Komplimente, spricht mit ihnen, als ob er sie schon seit Kind auf kennen würde und gibt ihnen das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Und das tut er auch bewusst, allerdings nicht mit bösem Hintergedanken, im Gegenteil, grundsätzlich ist er jedem gut gesinnt. Man könnte ihn auch als charmant bezeichnen, da er speziell bei Frauen weiß, wie er gut ankommt. Respekt, Freundlichkeit, Humor, der manchmal auch zweideutig ist, Ehrlichkeit und nicht zu vergessen: Komplimente. Abgesehen davon ist er ein Gentleman, wie die Welt nur wenige sieht. Er hält Frauen die Türen auf, rückt ihnen die Stühle zurecht, hilft ihnen beim Ausziehen der Jacke und vieles mehr. Wer aber nun denkt, er wäre einer der Typen, die nur rumschleimen und die total brav sind, hat sich geschnitten, denn er ist durchaus ein frecher Typ, der seine Gedanken nicht immer zurückhält und seinen etwas verdorbenen Humor auch zeigt, wenn er jemanden besser kennt. Das ist also etwas, das sein Verhalten bei Fremden und Freunden unterscheidet. Und obwohl er stets ehrlich ist, würde er niemals einem Fremden mehr als nötig über ihn verraten, was bei Freunden schon anders aussieht. Wenn er jemanden nicht leiden kann, sagt er das auch. Hass ist für ihn aber etwas anderes als nur Abneigung und das empfindet er nur bei sehr wenigen - bei seiner Mutter beispielsweise. Dazu aber mehr in der Vergangenheit. Insgesamt hat er einen starken Willen und ist auch sonst nicht nur körperlich, sondern auch psychisch stark. Er hält vieles aus und verkraftet auch einiges, sodass man ihn mit wirklich vielem belasten muss, damit er einen Nervenzusammenbruch erleidet. Was man noch erwähnen sollte, ist sein Beschützerinstinkt, der recht stark ausgeprägt ist. Dass er vieles erträgt, eher selbstlos ist und einen stark ausgeprägten Beschützerinstinkt besitzt, führt dazu, dass er oft zu wenig auf sich selbst achtet, was ihm irgendwann zum Verhängnis werden könnte.
» Vorgeschichte: Er wurde als Sohn von Karola und James Light geboren, zwei Jahre später kam seine Schwester Marylin Light. Die ersten Jahre seines Lebens verliefen recht normal, allerdings kann er sich an diese kaum erinnern, sodass er es auch nicht wüsste, wenn etwas ungewöhnliches sich ereignet hätte. Erst als er älter wurde, mit etwa zehn Jahren, bemerkte er das, was zwischen seinen Eltern vorging, doch verstehen tat er es nicht wirklich. Schon immer war sein Vater, James Light, ein Vorbild für ihn gewesen. Er war freundlich, charmant, hatte eine starke und einzigartige Persönlichkeit und kümmerte sich gut um seine Kinder. Seine Mutter dagegen entstammte einer reichen Familie und dementsprechend war auch ihr Charakter geprägt: arrogant, eitel, selbstbewusst und nicht auf andere achtend. Auch auf ihre Kinder gab sie nicht allzu viel, man könnte also sagen, sie war keine besonders gute Mutter. Natürlich gab sie ihnen alles, was sie brauchten, doch etwas Wichtiges fehlte: Ehrlich gemeinte Liebe. Auch ihrem Mann gegenüber empfand sie keine reale Liebe, was dieser jedoch nie wahrhaben wollte, denn er liebte seine Frau über alles. Damian, der das als Kind natürlich noch nicht bemerkt hatte, beobachtete erst, wie gesagt, ab dem Alter von zehn Jahren, was vorging: Sein Vater gab seiner Frau alles, was sie wollte, machte ihr Geschenke, zeigte seine Liebe und tat alles, was sie von ihm wollte. Und sie? Nutzte ihn nur aus. Sie benahm sich wie eine Königin, deren Familie ihre Diener waren. Damians Schwester, Marylin, entwickelte sich ebenso und wurde schon bald zum Liebling seiner Mutter, während er selbst sich dem abwandte und des Öfteren deutlich zeigte, was er davon hielt. Je älter er wurde, desto mehr verstand er von der Liebeswelt seiner Eltern und im Alter von 14 Jahren entdeckte er zum ersten Mal, dass seine Mutter seinen Vater betrog. Und das nicht nur einmal, nein, es kam regelmäßig vor. Da Damian seine Mutter sowieso immer weniger mochte und sein Vater schon immer sein Vorbild gewesen war, und er außerdem von Kind auf stets ehrlich gewesen war, informierte er seinen Vater über das Spiel, das seine Mutter spielte. Sein Vater war am Boden zerstört, als er davon erfuhr und wollte sich erst von seiner Frau trennen, die ihn jedoch schon nach wenigen Tagen mit Entschuldigungen und falschen Liebesgeständnissen um den Finger wickelte, sodass er doch wieder bei ihr blieb. Doch es hielt nicht lange, da ging Karola wieder fremd, was ihr Mann schon bald selbst entdeckte. Es war dasselbe wie beim ersten Mal: Er war wütend und traurig, wollte gehen und wieder hielt Karola ihn zurück. James' Liebe zu seiner Frau war zu groß, als dass er sich hätte trennen können von ihr. Und das waren nicht die einzigen Male: Im Laufe der Zeit, als Damian älter wurde, kam dies immer öfter vor und mit jedem Mal wurde sein Vater ein wenig mehr zerstört. Von einer Frau, die ihn nicht liebte, sondern nur mit ihm spielte. Damian, der mehrmals mit seinem Vater darüber sprach, konnte ihn nicht überzeugen, sich endlich von ihr loszusagen. Als seine Mutter und seine Schwester Wind davon bekamen wie er versuchte, seinem Vater die Augen zu öffnen, begannen sie zusammen ihn aus der Familie zu drängen. Sie schlossen ihn aus, zeigten ihm, wie wenig er wert war und versuchten, seinen Vater auf ihre Seite zu ziehen. Damian ließ sich davon nicht stören, denn mit Karola und Marylin hatte er nie viel gemeinsam gehabt und er hatte schon in frühen Jahren gelernt sie zu hassen, doch wogegen er sehr wohl etwas hatte, war, dass sein Vater sich immer mehr von ihm distanzierte: Karola hatte Erfolg. Damian war also ein Außenseiter in seiner eigenen Familie. Doch er ließ sich nicht unterkriegen und lebte sein Leben, so gut es möglich war, indem er seiner Familie, mit Ausnahme seines Vaters, aus dem Weg ging. Als Karola eines Tages offenbar genug von ihrem Spiel mit ihrem Mann hatte, offenbarte sie ihm, dass sie ihn nicht liebe und all die Jahre zuvor nur ein Theater gewesen wären. Als hätte das nicht gereicht, James zu zerstören, behauptete sie auch noch, es wäre seine Schuld gewesen, da er sich zu wenig um sie gekümmert hätte. Und obwohl James ein starker Mann war, war das zu viel für ihn und er tat das, was ihm in diesem Moment als einzige Lösung schien: Er tötete sich. Damian, der das beobachten, aber nicht verhindern hatte können, war am Boden zerstört. Und obwohl er es vermutet hatte, schockte ihn die Tatsache, dass nicht einmal der Tod seines Vaters Karola und Marylin änderte. Die beiden weinten Krokodilstränen und lebten danach weiter wie sie es zuvor getan hatten. Damian ertrug es nicht länger, bei seiner verhassten verbliebenen Familie zu leben und haute ab. Nach einigen Tagen herumirren fand er schließlich zu dem Heim, in dem er nun seit etwas mehr als einem Jahr lebt.