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Thema: Farina *0* Mi Jun 11, 2014 11:15 pm
Allgemeines
Username Kiara Charaktername Farina Clarks Alter 18 Geburtstag 14.04. Geschlecht weiblich Rang Kind
Aussehen
Augenfarbe dunkelbraun Haarfarbe schwarz Größe: eher klein Hautfarbe gebräunt Besonderes /
Allgemeines Aussehen Farina ist schlank mit normalen weiblichen Formen. Muskulös ist sie nicht sonderlich, aber ihre Muskeln hängen auch nicht schlaff herunter. Sie ist normal groß, genau 1,60 m. Ihre Haare sind schwarz, wovon ihre Mutter immer sagte, sie hätte diese von ihrem Großvater. Manchmal sind die vorderen Strähnchen ein wenig wellig, was allerdings auf die meisten niedlich wirkt. Sie sind ein bisschen länger als schulterlang und fallen meistens, wie sie sollen. Manchmal bindet sie ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zu, doch meistens sind sie offen. Der Pony ist einseitig und geht bis zu ihrem Kinn, also nicht so lang wie die der Rest. Wenn sie die Haare wäscht und an der Luft trocknen lässt, dann werden sie welliger als sonst, was sie selbst hasst. Ihre Augen sind dunkelbraun, dies scheint sie von ihrer Mutter zu haben, deren Augen nur ein wenig heller waren. Die Wimpern sind schwarz und es sieht ein wenig so aus, als ob sie ständig Wimperntusche tragen würde, was nicht der Fall ist. Die Augen sind fast oval, nur die Enden sind spitzer. Sie sind normal weit auseinander. Die Augenbrauen sind braun und sehen gepflegt aus. Ihre Haut ist immer ein wenig gebräunt, selbst im Winter. Dazu ist es nicht einmal nötig, dass sie sich im Sommer ungewöhnlich lange sonnt, im Gegenteil, sie hält sich eher wenig in der Sonne auf, da sie die Hitze nicht leiden kann. Ihre Nase ist ein gerade, ein wenig stupsig und sieht fein aus. Der Mund ist geschwungen und ist rosa-rot. Ihre Zähne sind weiß und erstaunlich gerade, sodass sie nie eine Zahnspange benötigte. Auch eine Brille braucht sie glücklicherweise nicht. Das Gesicht insgesamt ein wenig schmal und kantig, sieht aber elegant und hübsch aus. Die Kleidung, die sie trägt, ist immer unterschiedlich. Mal trägt sie schwarz, mal grau, blau, rot, gelb oder auch etwas komplett buntes, nur rosa nicht, da sie das zu mädchenhaft und zickig findet. Außerdem gefällt ihr die Farbe selbst nicht. Was sie auch nie trägt, sind Röcke und Kleider, da sie sich darin immer unwohl fühlt. Damit sie das mal anhat, müsste etwas sehr feierliches sein, wie zum Beispiel ihre eigene Hochzeit. Das liegt daran, dass sie enge Kleider grundsätzlich hässlich findet und bei den weiteren Kleidern sich immer nackt fühlt, da sie dann keinen Stoff auf der Haut spürt. Was Schmuck betrifft, sie trägt gerne Ohrringe und Armreifen, am liebsten schwarze und weiße und bei denen kleine Edelsteine oder Ähnliches dabei sind. Ketten dagegen kann sie nicht leiden. Ringe findet sie lächerlich, wenn man nicht gerade verheiratet ist, daher besitzt sie auch keine. Sie schminkt sich wie andere Mädchen in ihrem Alter. Was sie allerdings hasst, ist, wenn die Schminke das komplette Gesicht verändert und das Puder gerade so runter rieselt. Daher ist es bei ihr eher dezent.
Charakter
Allgemeiner Charakter Das erste, das man an Farina sieht, ist, dass sie sehr selbstbewusst ist. Ihre Haltung, ihr Gang, sogar ihre Miene drückt aus, was sie denkt und dass sie sich nur schwer einschüchtern lässt. Denn so ist sie auch. Sie steht zu sich selbst und zu ihren Taten und lässt sich, wenn sie eine Sache verfolgt, nur selten beirren. Daran hängt auch, dass sie davon, was sie tut, meist felsenfest überzeugt ist. Denn bevor sie etwas macht, denkt sie gründlich darüber nach, ganz nach dem Motto: Erst denken, dann handeln. Sie hat noch nie viel von Menschen gehalten, die sich kopflos in Sachen stürzen und hinterher bereuen, was sie getan haben. So war das bei ihr nie, weder im jugendlichen noch im kindlichen Alter. Schon früh hat sie gelernt, was die Konsequenzen unüberlegten Handelns sein können. Sie spricht mit fremden Leuten, als ob sie diese schon lange kennen würde. Doch trotzdem redet sie nicht wildfremde Menschen an, darin sieht sie einfach keinen Grund. Angesprochen zu werden, da hat sie jedoch kein Problem mit. Dass sie mit den Leuten offen spricht, täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass sie ihnen nicht vertraut. Sie vertraut niemandem, oder besser gesagt, nur wenigen, ausgewählten Menschen, die bewiesen haben, dass sie ihr Vertrauen nicht grundlos genießen. Das Misstrauen funkelt oft in ihren Augen, was ihr selbst allerdings oft nicht einmal bewusst ist. Freunden gegenüber, denen sie vertraut, zeigt sie durchaus auch die andere Seite an ihr, die unsichere, die nicht weiß, was sie tun soll, wo sie hingehört. Doch damit es so weit kommt, muss sie wirklich verzweifelt sein. Und diese Verzweiflung überkommt sie grundsätzlich nur, wenn die Alpträume nachts zunehmen. Das geschieht meist, wenn sie an etwas erlebt hat, das sie wieder an ihre Mutter erinnerte. Das ist keine Seltenheit, woraus sich schließt, dass sie recht oft von Alpträumen heimgesucht wird. Allgemein lässt sie sich keine Gefühle anmerken, nur eben das Misstrauen, das sie jedoch nicht bewusst aussendet. In einem Streit kann sie zickig werden, doch trotz allem denkt sie jedes Mal, bevor sie ihrem Gegenüber etwas an den Kopf wirft, genau nach, was das für Folgen haben könnte. Allerdings trägt sie sowieso die wenigsten Streitereien bis zum Ende aus; davor haut sie ab und begibt sich an einen ruhigen Ort, an dem sie sich beruhigen kann. Ob sie anderen verzeiht? Äußerlich ja. Entschuldigt sich jemand bei ihr, geht sie darauf ein und scheint den Streit wieder zu vergessen. Doch innerlich bleiben Wunden, die verursacht wurden, sehr lange, manchmal so lange, dass sie selbst es vergisst. Werden die Narben allerdings dann, egal nach wie langer Zeit, wieder aufgerissen, ist das härter als zuvor und setzt ihr deutlich zu. Auf andere wirkt sie meist selbstbewusst und unbesorgt. Sie scheint schlagfertig und nur selten gelangweilt. Natürlich ist sie manchen auch unsympathisch, wird für arrogant gehalten und nur mit einem Augenverdrehen betrachtet, doch so etwas lässt sich nun mal nicht vermeiden. Sie muss fast immer in Gesellschaft von anderen sein, wenn sie allein ist, muss sie ihrer Meinung nach zu viel nachdenken, was sie nicht leiden kann. Ebenso ist ständig ein Körperteil von ihr in Bewegung, seien es die Finger, die gegen eine Oberfläche klopfen, oder seien es auch ihre Beine, die hin und her wippen. Spricht man sie auf ihre Alpträume an, kann sie aggressiv werden. Das sind die einzigen Augenblicke, in denen es durchaus passieren kann, dass sie nicht nachdenkt. Doch meist bereut sie es anschließen, wenn sie es nicht mehr rückgängig machen kann.
Vorgeschichte: Farina wurde unter normalen Umständen geboren und wuchs auch normal auf. Das heißt, sie waren weder eine arme noch eine reiche Familie, hatten immer genug zu essen und konnten sich durchaus auch etwas leisten, aber eben nicht ständig. Ihr Vater arbeitete, ihre Mutter passte zu Hause auf sie auf.Doch als Farina vier Jahre alt war, stritten ihre Eltern immer mehr. Anfangs waren es unwichtige Streitereien, die nicht ernst zu nehmen waren. Allerdings nahmen diese zu, bis es für jeden der beiden schier unmöglich schien, noch mit dem anderen zusammen zu leben. Und so kam es, dass sie sich trennten und auseinander zogen. Farina merkte von alldem nicht viel, immerhin war sie noch ein kleines Kind, das nicht wusste, wie ernst diese ganze Sache war. Ihre Mutter nahm sie zu sich, doch da sie Geld brauchte, begann sie zu arbeiten und schob Farina ständig ab. Kindergarten, Babysitter, Freunde, Nachbarn, nur bei sich selbst behielt sie sie nur selten. Farina war es gewohnt, niemanden als festen Vormund zu betrachten, da sie ihre Mutter nur selten sah und die restlichen Menschen sie auch nur so behandelten, als dürften sie nicht zu streng sein, da sie sonst vielleicht Ärger bekommen könnten. Doch trotz der lockeren Erziehung, die Farina daher erhielt, war nicht alles gut. Sie lernte nie, was Mutterliebe bedeutete, was Geborgenheit und Familienzusammenhalt bedeutete. Sie hatte nie einen festen Platz, an dem sie sein konnte, was bis heute Auswirkungen hatte. Mit zwölf Jahren mussten Farina und ihre Mutter umziehen, da ihre alte Wohnung abgerissen werden musste. Wieso das so war, hatte Farina nie erfahren. Tatsache war nur, dass sie in der neuen Umgebung niemanden kannte, ebenso wie natürlich ihre Mutter nicht. Daher fand diese auch niemanden, der sich um ihre Tochter kümmerte, während sie in der Arbeit war. In all den Jahren, in denen sie ständig in der Arbeit war und Farina nur wenig gesehen hatte, hatte die Liebe zu ihrer Tochter abgenommen. Besser gesagt, hatte die Gleichgültigkeit zugenommen. Es mag gleich klingen, doch es ist dem nicht so. Jedenfalls beschloss Susanna, dass ihre Tochter in ein Heim sollte, da sie dort gut aufgehoben wäre. Sie suchte nach einem Heim, das für sie ansprechend klang und fand ein solches in Neuseeland. Und so kam es, dass Farina dort landete.
(c) by Kiara
Zuletzt von Kiara am Fr Jun 20, 2014 10:36 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Kiara
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Thema: Re: Farina *0* Fr Jun 13, 2014 11:10 pm
Fertig ;3
Evan
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